Am Z-Tag wird es nicht nur um den Kampf gegen Zombies gehen. Die wesentliche Frage lautet: Wie geht es weiter?
Sind wir in der Lage uns selbst zu versorgen. Die benötigten Lebensmittel fern ab von allen Supermärkten selbst zu erzeugen.
Für meine Kinderchen habe ich einen kleinen Gemüsegarten angelegt. So mit Radieschen, Salat und Erdbeeren. Ich war gemeinsam mit meinen Kindern auf dem Wochenmarkt um Pflänzchen zu kaufen, nachmittags haben wir das Zeug dann zusammen gesetzt.
Am nächsten Morgen bot sich mir ein Bild des Grauens. Schnecken hatten in einer Nacht den ganzen Kopfsalat weggefuttert. Mein tiefverwurzelter Wille meinen Kindern zu zeigen was für ein toller Ökogärtner ich bin, wich jäh dem Wunsch dem schleimigen Getier den Garaus zu machen. Zwei Hände voll Schneckenkorn und das Thema war durch.
Heute morgen gehe ich in den Garten und nehme ein Loch, gerade groß genug für einen Wühlmauspopo zwischen meinen Zwiebeln wahr. Jetzt greifen Sie auch noch von unten an. Ich habe die Schnauze voll.
Der Kampf gegen Untote spielt sich ja im wesentlichen in zwei Dimensionen ab. Die Natur will mir von allen Seiten ans leder. Von unten Wühlmäuse, auf der Erde Schnecken, Blattläuse usw. und wenn alles schön reif ist kommt die Starenluftwaffe und erledigt den Rest.
Irgendein Arschloch hat mir mal erzählt das Gärtner von entspannend ist.
Gärtnern ist Krieg in drei Dimensionen!