Prügel

In den letzten Tagen habe ich ganz schön Prügel bezogen. Jetzt wo ich beschlossen habe das ganze Dr. Zombie Ding ein bisschen professioneller anzugehen, fühlen sich jede Menge Menschen dazu berufen meine mentale Gesundheit in Frage zu stellen. Ist es nicht abgefahren, dass man sich für den Wunsch die Welt zu retten beschimpfen lassen muss. Je einfacher die Menschen strukturiert sind desto aggressiver reagieren sie auf meine Vision. Manchmal frage ich mich ob diese Welt es wert ist gerettet zu werden.

Auf dem Portal wo ich meinen Designauftrag eingestellt habe posten ein paar kognitive Begrenzte permanent schwachsinnige Kommentare, statt den Zeichenstift zu schwingen. Schade, dass man kein Foto von den Pixelschubsern hat. Das bringt mich um die Befriedigung die Herrn und Damen am Z-Tag untot an meinem zombiesicheren Haus vorbei wanken zu sehen.

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Dr. Zombie – Ein Logo, eine Marke, ein Profil

Ich habe eine Designausschreibung auf:

http://www.designenlassen.de/wettbewerb.php?id=318135

gestartet. Sagt mir doch mal was Ihr von den Logoentwürfen haltet.

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Keiner nimmt mich ernst

Ich möchte mir gerade ein Logo designen lassen. Wenn man den Leuten sagt für welchen Zweck, sind die ein wenig irritiert. Vielleicht sollte ich behaupten das wäre alles nicht mein ernst, damit mich die Leute ernst nehmen.

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Seminare

Langsam muss ich mal Nägel mit Köpfen machen. Es kommt der Punkt an dem man aus seiner Berufung einen Beruf machen sollte. Vielleicht schmeiße ich meine Leute raus und verdiene mein Geld als Dr. Zombie.

Jetzt mal ohne Mist. Ich habe da so eine Idee wie ich mit Seminaren einen Haufen Kohle scheffeln kann. Zwei wesentliche Zielgruppen:

  1. Durchgeknallte Fantasy-Spinner
  2. Manager
  3. Andere Muttersöhnchen, die mal so richtig die Sau rauslassen wollen

Für Manager werden ja die schwachsinnigsten Seminare angebote. Die auch noch von noch schwachsinnigeren Personalabteilungen bezahlt werden. Z. B. Urschreitherapie. Da gehen ein paar Muttersöhnchen in den Wald und schreien Erlen an und jammern, dass ihr Papi sie nicht lieb genug gehabt hat. Gern gesehen sind Seminare, die den Lutschern Grenzerfahrungen vermitteln und den Teamgeist stärken. Was wäre da geeigneter als ein Trainigung für den Z-Day. Waffentraining, Nahkampfselbstverteidigung mit Tomahawk und ZSA. Ich brauche einen Flyer.

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Schizophrenie

Mein Junior hat Ende des Jahres Geburtstag und denkt intensiv darüber nach was da so läuft. Verkleiden ist gerne gesehen. Am liebsten irgendetwas martialisches wie z. B. Pirat oder Ritter. “Papa, dürfen wir Waffen zum Spielen haben?”. “Nein, natürlich nicht”, antworte ich. “Die Judith hat aber gesagt, dass sie echte Waffen mitbringen darf”.”Keine Waffen und echte schon gar nicht, wie soll ich den Eltern deiner Kumpels erklären, wenn die nur teilweise wieder nachhause kommen?”.

Man versucht ja aus seinen Kinder friedliebende Mitmenschen zu machen, die ihre Konflikte primär verbal austragen. Waffengebrauch als ultima ratio ist vor dem 10. Lebensjahr in bürgerlichen Haushalten kein Thema. Da bin ich spießig.

Die Doppelmoral ist mir schon selbst klar. Ich referiere hier über Waffenbeschaffung, -auswahl und -gebrauch und verbiete meinem Sohn zum Geburtstag eine Holzhellebarde. Man will ja keine Freaks großziehen.

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Tomahawk

Ganz schön pfiffig die Ureinwohner Amerikas. Als Mittel zur ultimaltiven Nahverteidigung habe ich mir viele asiatische und auch europäische Blankwaffen angeschaut. Ab es Schwerter, Degen oder Messer sind letztlich beziehen sie den Hauptteil ihrer Wirkung durch Treffer auf weichere Körperteile. Obwohl das Schwert im speziellen das japanische Langschwert Katana grundsätzlich auch geeignet ist Knochen zu durchtrennen bedarf es großer Übung und ausreichend Raum zur Nutzung. Für Situationen in denen Schusswaffen nicht mehr einsetzbar sind also ungeeignet.

Letztlich geht es darum: Wie können mit minimalem  Kraftaufwand schwerste Schädel-Hirn-Traumata erzeugt werden? Der Gedanke an den Streithammer des Mittelalters drängt sich da geradezu auf. Der diente zur Durchdringung von schwersten Rüstungen. Allerdings war das Ding endlang und tierisch schwer. Die Antwort auf alle Fragen heißt Tomahawk. Handlich, leicht zu Handhaben. Mit einer leichten Modifizierung, nämlich dem Anbringen eines Schlagdorns auf der Klinge abegewandten Seite die ultimative Zombie-Abwehr-Waffe. Muss mal den Schmied meines Vertrauens fragen.

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Bewaffnung die Xte

Waffen sind nicht alles. Aber ohne Waffen ist alles nix. Für jemanden der nicht einmal beim Militär war, denke ich unverhältnismäßig häufig über Waffen nach. Ok es wäre cool, wenn ich jetzt sagen könnte ich wäre aus Gewissensgründen nicht bei der Truppe gewesen.  Fakt ist, dass ich nur sehr ungern von geistig minderbemittelten angeschrien werde. Die Tatsache, dass ich während des Angeschrienwerdens ein mit scharfer Munition geladenes Sturmgewehr dabei habe gibt der Sache irgendwie etwas Unerfreuliches. Dann doch lieber zum THW. Jetzt kann ich prima das Funkalphabet, weiß ein bisschen was über Ionossphärenfunk und kann einen Feldfernsprecher anschließen.  Also echt Sachchen, die ich jeden Tag brauchen kann. Damals fehlte mir irgendwie der Weitblick. Andernsfalls wäre ich in der Lage ein G36 innerhalb von 30 Sekunden auseinander und wieder zusammen zusetzen. Irgendwie ist das cooler als das Funkalphabet.

Langsam kriege ich das Thema Bewaffnung systematisiert. Grundsätzlich würde ich für die Bekämpfung von Untoten drei grundsätzliche Waffengruppen unterscheiden:

  1. Langwaffen
  2. Kurzwaffen
  3. Blankwaffen im w. S. bzw. Schlagwaffen im e. S.

Zu 1.

Der ultimative Kandidat ist das Heckler & Koch G36. Bei einem Gewicht von nicht einmal vier Kilo passt da echt Munition rein. Stangenmagazin: 30 Patronen; Trommelmagazin: 100 Patronen. Die Beschreibung der Standardmunition auf Wikipedia klingt vielversprechend. Zitat: “Zudem zerbricht das Projektil nach dem Auftreffen im Weichziel innerhalb weniger Zentimeter Eindringtiefe, wenn das Ziel nicht weiter als 150 m entfernt ist. Dadurch kommt es zu schweren und großräumigen Verletzungen, die eine hochgradig letale Wirkung haben.” Der Haken an dem Gerät ist, dass man Mitglieder in einer national Verteidigungseinrichtung sein muss und die einem die Dinger nicht mit nachhause geben. Es gibt immer einen Weg. Vielleicht melde ich mich ja doch noch freiwillig und werde Panzergrenadier.

Zu 2. und 3.  sage ich die Tage was. Ich muss ganz dringend Scrubs gucken und dann noch ein bisschen Korrekturlesen.

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Z-Day vs. Z-Movie

Ich frage mich ob man nach dem Z-Day noch Lust hat Zombiefilme zu gucken. Praktisch gesehen bedeutet das leihe ich mir die Dinger in der Videothek oder kauf ich mir die. Letztlich eine kaufmännische Frage.

Man könnte sich vorstellen, dass man die Filme angesichts der Realität als Reality-Sitcom oder  als unrealistische Sci-Fi Komödie sieht. Je nach Szenario. Mal drüber nachdenken.

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Dr. Zombie jr. – Generation Next

Ich sitze auf dem Sofa und trinke meinen Morgen-Tee. Schritte im Flur. Unbeholfen, tappsend und doch zielgerichtet. Ein kurzes Innehalten. Was ist da im Flur? Langsam geht die Tür auf und mein blutverschmierter Sohn starrt mich mit leeren Augen aus der geöffneten Tür an. Ich fühle mich an die Szene aus Zack Snyders “Dawn of the Dead” erinntert.

“Papa, mein Zahn ist raus”. Gott sein Dank. Z-Day bevor ich meinen Tee getrunken habe wäre echt eine doppelte Katastrophe. Wobei meine Jungs noch die einzigen Zombies wären, denen ich meine Zombifizierung nicht wirklich übel nähme. Sind halt Kinder.

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Schade

Domain gibt leider nix. Der Typ will ein Vermögen für die Domain. Ich will doch nur Gutes tun und der Kerl denkt nur an Geld. Werbung zum Keyword Zombie kauft im Moment eh keine Sau. Das sieht nach den ersten amtlich bestätigten Sichtungen wahrscheinlich anders aus. Allerdings kann man dann das Geld wahrscheinlich nicht mehr ausgeben.

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