Nicht wirklich. Leider nicht. Vor x Jahren war ich mit einem Freund mal in Windsor-Castle das ist mal eine Festung. Der aufmerksame Zuschauer wird bemerkt haben, dass die Architektur in Zombie-Filmen eine ganz wesentliche Rolle spielt. Natürliche Barrieren, redundante Verteidigungswälle, bruchsichere Materialien, autarke Wasserversorgung etc. alles das ist viel entscheidender als alle anderen Fragen zusammen. Klar kann man ein zombiebewusstes Leben nicht auf Architektur reduzieren, außen vorlassen darf man sie aber auch nicht.
Wir haben ein Haus gekauft und ehrlich gesagt habe ich mich benommen wie jeder andere Idiot. Schöner Garten, gemütliche Atmosphäre usw. So ein Quatsch. Jetzt gilt es aus der Situation das beste zu machen. Am Hang gelegen schon mal nicht ungünstig. Auf der Straßenseite lassen wir allerdings komplett die Hosen runter. Da kommt ganz schön Arbeit auf uns zu, um dem Ding eine gewisse Sicherheit zu geben.
Übrigens fördert die KfW Zombie-bewusstes Wohnen. Finde ich super, auch wenn die Regierung so tut, als gäbe es das Problem nicht. Neben dem Anlegen ausreichender Vorräte, müssen die Wasser und die Energieversorgung sichergestellt werden. Dann mal zackig eine Photovoltaik-Anlage aufs Dach. Beim Lesen der Voraussetzungen für das “KfW-Programm Erneuerbare Energien” kommt mir eine Idee.
Ausreichende Bewaffnung vorausgesetzt wird es definitiv den ein oder anderen terminierten Untoten geben. Photovoltaik funktioniert leider nur Tagsüber und liefert auch nur bei entsprechender Wetterlage zufriedenstellende Ergebnisse. Der Schlüssel zu einer konstanten Energieversorgung heißt Biomasse! Mal schlau machen.