Gestern gab´s lecker Essen. Feldsalat mit Sellerie, Semmelknödel, Rotkohl und Ente mit Rotwein-Orangensauce mit einer Kruste aus Dijonsenf, Honig und frischem Thymian. So weit so gut. Von gutem Essen mit dem richtigen Wein bekomme ich echt gute Laune. Das macht einen schon nachdenklich.
Eingepfercht in ein Haus, idealerweise mit ausreichenden Vorräten, ist an frische Lebensmittel nur schwer heranzukommen. Ich meine jetzt nicht so unter dem Aspekt der Gesundheit, sondern mehr unter dem Aspekt der Streicheleinheiten die die Seele gelegentlich braucht. Man benötigt nicht viel Phantasie um sich vorzustellen wie wichtig die Moral der Truppe ist, wenn der Feind vor den Toren steht. Die Versorgung mit Gemüse und Obst muss dringend sichergestellt werden.
Unser Garten muss auch zombiesicher werden. Wenigstens fressen die mir meinen Grünkohl nicht weg. Da bekommt die “Fleischeslust” unserer untoten Mitbürger doch gleich eine sympathische Seite. Ehrlich gesagt habe ich vom Gärtnern nicht besonders viel Ahnung. Ich besorge für den Fall der Fälle auf jeden Fall schon mal ausreichende Mengen Saatgut.